Eine Konzerngesellschaft derDeutsche Telekom
operational services GmbH & Co. KG
ESG

Umwelt

In der Digitalisierung stecken viele Chancen, die Welt ein Stückchen "grüner" zu gestalten. Als Backbone der Digitalisierung in Deutschland nehmen wir das sehr ernst und reduzieren unseren ökologischen Fußabdruck systematisch und bieten nachhaltige ICT-Dienstleistungen an.

#GreenIT

Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit

Die OS als einer der führenden Digitalisierungspartner in Deutschland steht für nachhaltige Managed ICT Services. Wir wollen ein verantwortungsbewusster Partner sein und als Vorbild im Mittelstand auftreten. Nachhaltigkeitsziele sind Teil der Unternehmensstrategie. Zielerreichung und Fortschritte werden im Rahmen der Unternehmenssteuerung aktiv gemessen und durch die Geschäftsführung gelenkt.

Klimaneutralitätsziele

Ab 2025 werden wir klimaneutral im Scope 1 & 2 (direkte & indirekte Emissionen) des Green-House-Gas-Protocols sein. Unser langfristiges Ziel ist es bis 2040 komplett klimaneutral zu sein („Netto-Null“). Dieses Ziel umfasst dann auch Scope 3 des GHG-Protocols, also alle Emissionen entlang der Lieferkette).

Um unseren Carbon Footprint zu kennen und zu verbessern können, führen wir jedes Jahr eine Corporate Carbon Footprint Analyse durch. Aus ihr definieren sich dann entsprechend Maßnahmen zur Vermeidung oder Reduzierung von CO2. Die verbleibenden Emissionen unseres CO2-Fußabdruckes, die nicht verhindert werden können, werden wir durch geeignete Offsetting-Maßnahmen ausgleichen.

Erneuerbare Energien

Frühzeitig hat die OS auf vollständigen Bezug von Ökostrom umgestellt, insbesondere auch mit Blick auf die eigenen Data Center und alle Büro-Standorte. Die Umstellung des Stroms auf erneuerbare Energien war der größte Hebel um den Fußabdruck der OS zu senken.

Optimierung der Rechenzentren

Die zunehmende Digitalisierung der Welt verbraucht jedoch auch eine Menge Energie. Aus diesem Grunde unternehmen wir große Anstrengungen, um Energien effizienter zu nutzen und unseren Energieverbrauch zu senken. Unsere Data Center werden ständig optimiert, um den Stromverbrauch zu senken. Im Detail bedeutet das: Alte Komponenten werden schrittweise durch neue, energieeffizientere Komponenten ersetzt und regelmäßig überprüft. Durch Virtualisierung wird der Stromverbrauch gesenkt und eine effiziente und emissionsarme Kühlung trägt zur Stromeinsparung bei.

Umstellung auf elektrischen Fuhrpark

Ein weiterer großer Faktor zur CO2-Einsparung ist die Umstellung des OS-Fuhrparks auf Elektro-Autos. Alle neu angeschafften Fahrzeuge werden seit Anfang 2023 mit Strom betrieben – und die OS stellt den eigenen Fuhrpark in den nächsten Jahren vollständig auf Elektrofahrzeuge um. Neue Verbrenner werden also nicht mehr angeschafft.

Für noch mehr klimaneutrale Mobilität können Mitarbeiter vergünstigt das Deutschland-Ticket sowie Diensträder und E-Scooter erwerben und profitieren von Zuschüssen zu Wallboxen, um E-Autos auch zuhause laden zu können.

Weitere Maßnahmen zur Emissionseinsparung

Um die Treibhausgasemissionen weiter zu reduzieren, hat die OS in den letzten Jahren darüber hinaus verschiedene wirksame Maßnahmen auf den Weg gebracht: So führt beispielsweise das Desksharing-Modell dazu, dass die rund 1.000 Mitarbeiter des Unternehmens insgesamt weniger Arbeitsfläche, Wärme und Strom verbrauchen. Dies führte zur Abmietung von Büroflächen in 2023. Um Fahrtwege und Dienstreisen zu reduzieren, setzt operational services auf mobiles Arbeiten und virtuelle Meetings. Ist ein Ortswechsel doch notwendig, nutzen die Teams der OS die Bahn anstelle von PKW oder Flugzeug.

Auch bei den internen Prozesses versuchen wir nachhaltiger zu denken. Beispiele dafür sind u.a. die Digitaliserung von Prozessen wie z.B. die Einführung der digitalen Personalakte, die die ganzen Aktenordner und -schränke sowie das ständige Ausdrucken überflüssig macht.

Kreislaufwirtschaft

Die ordnungsgemäße Rückführung von Wertstoffen in den Kreislauf wird immer wichtiger, um der Ressourcenverschwendung entgegenzuwirken. Seit Jahren wird in den Räumlichkeiten der OS der Müll getrennt. Es gibt Sammelboxen für Batterien und alte Mobiltelefone, damit sichergestellt ist, dass diese nachhaltig entsorgt werden. Zur ordnungsgerechten Entsorgung von Elektroschrott werden regelmäßig Sammelaktionen durchgeführt.

Kompensation

Wir als OS versuchen unseren Fußabdruck so gering wie möglich zu halten und Vermeiden oder Reduzieren unsere Emissionen überall, wo es möglich ist. Leider lassen sich Emissionen nicht überall vermeiden, weswegen wir auch in Kompensationsprojekte investieren. In einem ersten Projekt in 2022 wurden 400 Tonnen CO² über 2 Jahre kompensiert. In 2024 folgte das zweite Projekt mit ebenfalls 400 Tonnen Kompensation. Seit 2023 unterstützt die OS auch ein Waldaufforstungsprojeke. In 2025 werden weitere Projekte folgen. 

Wir wollen uns weiter verbessern

Wir sind das Backbone of Digitization und sehen in der Digitalisierung großartige Möglichkeiten, auch das Thema Nachhaltigkeit zu stärken. Virtuelle Meetings und hybride Arbeitsplätze sind bei uns und vielen unserer Kunden zum Standard geworden. Damit sparen wir eine Menge CO2 ein und bleiben dennoch jederzeit produktiv. 

Um die zahlreiche Projekte und Initiativen zu strukturieren und auf den Weg zu bringen, haben wir die Rolle des CSO, also des Chief Sustainability Officers, geschaffen und besetzt. Unser CSO arbeite intensiv mit unseren Teams, der Global Corporate Responsibility-Abteilung des Telekom-Konzerns, aber auch mit mit anderen CSO, z. B. mit denen unserer Kunden, zusammen. Denn Nachhaltigkeit hört nicht an der Unternehmensgrenze auf.

Positives für unsere Kunden

Wir helfen insbesondere aber auch unseren Kunden dabei, Ressourcen zu schonen und den Energieverbrauch zu senken, beispielsweise über unser stetig wachsendes Angebot nachhaltiger Produkte und Dienste. Über die Verwendung von Software und IT-Infrastruktur in unseren Rechenzentren können Kunden im Vergleich zur Nutzung kundeneigener Infrastruktur bis zu 80 Prozent Energie einsparen. Die Rechenzentren unseres Partners „noris network AG“ sind Mitglied des „Climate Neutral Data Centre Pact“. Der PUE-Wert (Power usage effectiveness) liegt aktuell bei 1,2.

Aufforstungsprojekt mit PLANT-MY-TREE®

Die OS unterstützt PLANT-MY-TREE® um deutsche Wälder wieder aufzuforsten. Im Dezember 2023 wurden erstmal 100 Bäume in Wächtersbach gepflanzt. Ab 2024 folgen monatlich 20 weitere Bäume.

Seit dem Jahr 2007 führt PLANT-MY-TREE® Aufforstungsprojekte zur CO²-Kompensierung in ganz Deutschland durch. Ziel ist der Umwelt- und Klimaschutz in Deutschland, also da, wo auch unser CO²-Ausstoß erfolgt.

Seit dem Jahr 2020 führt PLANT-MY-TREE® zusätzlich zu Erstaufforstungen ergänzend Projekte zum Waldumbau und Waldschutz durch und legt dabei Wert auf eine hohe Biodiversität. Hierbei werden die regionalen Gegebenheiten berücksichtigt und wenn möglich Mischwälder gepflanzt. Über Jahrzehnte hinweg entsteht so ein natürlicher Lebensraum für Insekten und Tiere.

Nachhaltige Baumpflanzungen auf den hauptsächlich eigenen Flächen sowie geplante Projekt-Laufzeiten von mindestens 99 Jahren, in denen keine Abholzung oder wirtschaftliche Nutzung erfolgen soll, unterstreichen die langfristigen Klimaschutz-Ziele von PLANT-MY-TREE®. Auf Wunsch unserer Projektpartner führen wir auch Aufforstungen auf uns zur Verfügung gestellten Flächen durch. Mit individuellen Laufzeiten steht auch hier die langfristige CO2-Kompensierung im Mittelpunkt.
Qualität, Erfahrung, zufriedene Kooperations-Partner und ein gutes Gefühl ist auch im Bereich Umwelt- und Klimaschutz wichtig.

PLANT-MY-TREE® wurde Anfang 2020 vom TÜV Rheinland erfolgreich nach DIN ISO 9001:2015 zertifiziert.

Gemeinsam mit vielen großen und kleinen Partnern trägt PLANT-MY-TREE® nach dem Motto „Jeder Baum zählt“ und „Klimaschutz macht Spaß“ zum Umwelt- und Klimaschutz bei, um folgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.

PlantMyTree-Collage
PlantMyTree-Collage

Das Nachhaltigkeitssiegel von unabhängigen Experten

Mit dem Nachhaltigkeitssiegel „Nachhaltiges Unternehmen (DIQP)“ bewertet das Deutsche Institut für Qualitätsstandards und -prüfung das nachhaltige Engagement von Unternehmen in Deutschland. Der Standard basiert auf ökonomischen, ökologischen und sozialen Zielen, wobei der Begriff Nachhaltigkeit sich dabei an der Definition der Brundtland-Kommission orientiert. Im Fokus stehen Entwicklungen, „die den Bedürfnissen der heutigen Generation entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.“ Der Standard „Nachhaltiges Unternehmen (DIQP)“ basiert auf dem Global Compact, den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen und weiteren Indikatoren zur umfassenden Bewertung der Nachhaltigkeit. Zur Wahrung der Unabhängigkeit wird das Institut durch die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft (SQC-QualityCert) zertifiziert.

Details zu den Prüfungs- und Bewertungskriterien für die Vergabe des Nachhaltigkeitssiegels / Nachhaltigkeitszertifizierung für nachhaltige Unternehmen sind hier öffentlich dokumentiert:

Zertifikats-Kriterien

"Grundlage für die Standardentwicklung war die DIN ISO 26000, welche nicht für eine Zertifizierung entwickelt wurde und als Norm lediglich einen Leitfadencharakter hat. Im Rahmen der Bewertung werden weitere Standards wie EMAS, ISO 14001, ISO 50001 und zum Beispiel die ISO 9001 bei der Bewertung berücksichtigt." (DIQP)

Freiwillig kompensiert die OS ihren verbliebenen ökologischen Footprint in Höhe von 800 Tonnen Treibhausgasemissionen über vier Jahre durch Investitionen in nachhaltige Energieprojekte.

Christian Papsch

Chief Sustainability Officer

+49 69 689702-183

christian.papsch@o-s.de

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